Neue Wohnung, neues Glück

Tipps & Tricks um günstig umzuziehen

Eine neue Wohnung ist immer etwas Aufregendes und mit ganz viel Vorfreude verbunden. So sehr man sich auf den neuen Lebensabschnitt freut, so sehr verabscheut wahrscheinlich auch jeder den Umzugsstress. Jeder Umzug bringt zum Vorschein, wie viel Kram man eigentlich wirklich besitzt. Kartons über Kartons, Keller ausmisten, Umzugshelfer organisieren und und und. Bei uns bekommt ihr ein paar hilfreiche Tipps, wie ihr euren Umzug organisieren könnt und damit etwas Kleingeld spart.

 

Timing ist die halbe Miete

Die meisten Umzüge finden zum Monatsende oder noch besser am Wochenende statt. Falls ihr euren Umzug nicht in Eigenregie übernehmen könnt oder wollt, sondern ein Umzugsunternehmen beauftragt, seid zumindest zeitlich flexibel. Denn die Preise sind am Wochenende oder am Monatsende dementsprechend teurer, als unter der Woche. Die Unternehmen passen ihre Preise der Anfrage am Markt natürlich an. Zieht also im Idealfall zwischen dem 6. und 13. oder dem 18. und 24. des Monats um.

 

Doppelt hält nicht immer besser

Im Fall der Doppelmiete hält doppelt wirklich nicht besser. Das ist jedoch die Antwort darauf, wieso Umzugstermine zum Monatsende so beliebt sind – man spart sich nämlich das doppelte Bezahlen der Miete. Ihr könnt das aber auch anders umgehen. Wenn ihr euren Umzug zeitlich gut plant, könnt ihr euch mit den Vor- und Nachmietern absprechen, ob eventuelle doppelte Mietzahlungen privat geregelt werden können. Tipp: Haltet private Vereinbarungen unbedingt schriftlich fest! Wichtig ist, dass auf solchen Vereinbarungen ein Datum und eine lesbare Unterschrift darauf zu finden sind.

 

Was steht eigentlich im Mietvertrag?

Bevor man sein altes Heim verlässt müssen möglicherweise ein paar Schönheitskorrekturen vorgenommen werden. Aber was muss überhaupt renoviert werden? Alles was sich während der Wohnzeit abgenutzt hat und mit einfachen Mitteln wieder repariert werden kann, zählt zu Schönheitsreparaturen – also z. B. Wände streichen oder Löcher in den Wänden verschließen. Lest euch dazu aber unbedingt auch euren Mietvertrag gut durch. Aber Vorsicht, nicht alle vertraglichen Vereinbarungen sind auch wirksam. Erkundigt euch also, was wirklich getan werden muss und wo ihr euch das nötige Kleingeld sparen könnt!

 

Kann das weg?

Wer kennt es nicht, der Umzug steht an und beim Gedanken an den Keller stellen sich einem die Haare auf. Vollgepackt mit Kram, der seit Jahren nicht mehr benutzt wird. Man weiß gar nicht mehr, dass das ein oder andere Ding überhaupt existiert. Ein Umzug ist der beste Zeitpunkt von seinem ganzen Gerümpel los zu kommen. Fangt früh genug an allen Ballast, den ihr nicht benötigt auszusortieren. Alles, was ein Jahr lang nicht benutzt wurde, kann grundsätzlich meistens auch weg. Das Abholen von Sperrmüll kostet in der Regel nichts, wenn man zeitlich flexibel ist. Vorteil für den Umzug: Ihr braucht weniger Kartons, einen kleineren Umzugswagen und spart somit einiges an Kosten.

 

Anderen eine Freude machen

Alles was nicht weggeschmissen werden soll, kann verschenkt oder verkauft werden. Es findet sich immer jemand, der an Dingen, mit denen ihr nichts mehr anfangen könnt Freude findet. Ihr zaubert damit jemanden ein Lächeln auf die Lippen und im idealen Fall verdient ihr euch ein paar Groschen dazu.

 

Werkzeug ausleihen

Schränke aufbauen, Regale an die Wand bringen, Nägel in die Wand klopfen und und und. Ein Umzug erfordert einiges an Werkzeug. Alle, die für gewöhnlich nicht besonders handwerklich begabt sind und deswegen keinen vollausgestatteten Werkzeugkoffer zu Hause haben, aufgepasst! Ihr müsst nicht in den nächsten Baumarkt rennen und euch Werkzeug für viel Geld kaufen, das die nächsten Jahre im Keller verstaubt. Leiht euch das Werkzeug doch bei Papa, Onkel oder Bekannten. Jeder hat doch einen Hobbyhandwerker im engen Umkreis. Falls nicht gibt es auch die Möglichkeit sich Bohrmaschine und Co. im Baumarkt auszuleihen. Zugegeben, das ist ein banaler Tipp aber viele denken im Umzugsstress eventuell gar nicht an diese Möglichkeit. 

 

Umzugskartons mieten

Ihr könnt euch nicht nur Werkzeug leihen, sondern auch Umzugskartons. Umzugskartons können im Baumarkt schnell mal 3 € pro Stück kosten und das summiert sich. Auf www.turtle-box.de könnt ihr euch stabile Umzugskartons mieten. Es werden verschiedene Pakete angeboten, von XS (20 TurtleBoxen, geeignet für eine 1-Zimmer-Wohnung) bis zu den Hauspaketen (200 TurtleBoxen, für ein großes Haus) findet sich für jeden das Richtige Angebot. Die TurtleBoxen bieten mehrere Vorteile:

 

  • Sie sind sehr stabil, sodass euer Hab und Gut bestens geschützt ist.
  • Ihr helft der Umwelt – die TurtleBoxen sind aus 100 % recycelbarem Kunststoff und können im Gegensatz zu Pappkartons mehr als 200 Mal wiederverwendet werden.
  • Weniger Stress – Wer schon mal Pappkartons nach hause transportieren musste, weiß wie aufwendig und nervig das ist. Die TurtleBoxen werden ab einem Bestellwert von 100 € zu einem gewünschten Termin direkt vor eure Wohnung geliefert und bei der neuen Wohnung wieder abgeholt.
  • Alle TurtleBoxen sind einwandfrei stapelbar, sodass ihr mehrere Boxen gleichzeitig auf einem Möbelroller befördern könnt.
  • Da die Boxen nicht aus Pappe sind, sind diese auch wetterfest.

 

Verpackungsgenie

Verpackungsmaterial kann ganz schön ins Geld gehen. Man braucht aber auch kein teures Seidenpapier um sein Geschirr zu verpacken. Es lohnt sich rechtzeitig Prospekte und Zeitungen zu sammeln. Ihr könnt auch in Supermärkten nach altem, nicht mehr benötigtem Verpackungsmaterial fragen. Die Verpackung von gelieferten Produkten würde sowieso im Müll landen, wieso dann nicht nachfragen und euch ein wenig Kleingeld sparen? Auch Geschirr- und Handtücher müssen verpackt werden und eignen sich als Füllmaterial bestens.

 

Helfer mit Grips

Statt professionelle Möbelpacker könnt ihr auch Studenten engagieren. Unter www.studenten-vermittlung.com/umzug findet ihr z. B. arbeitswillige Helfer. Ihr spart euch Geld und die Studenten freuen sich über den Nebenerwerb und sparen sich den lästigen Weg ins Fitnessstudio – eine wunderbare Win-Win-Situation. Es gibt eine Vielzahl an Plattformen, die studentische Hilfskräfte vermitteln. Was jedoch erwähnt und beachtet werden muss ist, dass bei vielen solchen Unternehmen Schäden, die bei Umzügen passieren, nicht versichert sind. Deswegen sind die Preise unter anderem auch relativ günstig. Es wird empfohlen die Studenten gegen eine kleine Gebühr über die Minijob-Zentrale versichern zu lassen.

 

 

Umzüge müssen nicht immer stressig und nervenaufreibend sein, mit etwas Organisation & Planung wird es sowohl für einen selber als auch für den Geldbeutel erträglicher. Klar kann nicht jeder Punkt eingehalten werden, aber schon die Einhaltung von ein paar Punkten macht euren nächsten Umzug einfacher.

 

Habt ihr noch den ultimativen Tipp, wie man beim Umzug Geld sparen kann? Dann kommentiert fleißig.


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Super


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